Über uns

Susanne Kuster, gelernte Servicefachfrau, und Peter Kuster, gelernter Koch, arbeiteten nach ihren Lehrzeiten in verschiedenen Gastgewerbebetrieben. Anfang der Neunziger lernten sie sich im Lerchenhof, wo beide arbeiteten, kennen. 1998  übernahmen sie  den renommierten Gasthof zum Bären in Wildegg, der zu der Zeit seit über zwei Jahren leer stand, zur Pacht und hauchten dem 1692 erbauten Gemäuer wieder Leben ein. Sie führten den Bären erneut zu einem wohlangesehenen Betrieb. 2001 gründeten sie mit der Heirat und dem angekommenen Sohn eine Familie. Diese vergrösserte sich mit der Ankunft eines weiteren Stammhalters. Sie führten den Bären bis zum September 2009 und erarbeiteten sich dabei überregional einen guten Ruf.

Im Frühling 2009 konnten die Gastroprofis in Brittnau den Gasthof zur Sonne, der schon seit einem Jahr leerstand, käuflich erwerben und sich den Traum vom Besitz eines eigenen Unternehmens erfüllen. Nach der Totalrenovation der vorderen ersten Etage, dem Erstellen eines unterteilbaren Saales, und dem Neubau einer Wohnung in der zweiten Etage, füllten sie am 23. Oktober desselben Jahres den Gasthof wieder mit neuem Leben. Seither bewirten sie die Gäste aus nah und fern,  Vereine und Firmenkunden mit einer saisonalen, gutbürgerlichen Küche, wie sie sie auch im Bären zelebrierten. Selbstverständlich gehört dazu die fachmännische Herstellung fast sämtlicher Produkte in Eigenregie.

Urkundlich erwähnt wurde die Taverne schon anno 1481 in einem Vertrag zwischen Bern und den Rittern auf Schloss Wikon. 1516 wurde das Tavernenrecht von Bern käuflich erworben und verpachtet. Die Tavernenpacht musste jeweils zum Martinstag im Schloss Aarburg abgegolten werden. Es folgte eine lange Reihe von Wirten und Besitzern bis schliesslich die Familie Kuster den Gastgewerbebetrieb erwarb.

Der Gasthof in dieser Form wurde 1821 von Johannes Wälchli erbaut. Das altehrwürdige Gebäude wurde bereits drei Mal grösseren Umbauten und Renovierungen unterworfen. Die Räumlichkeiten beinhalten nebst der Gaststube mit 30 Plätzen, ein Speisestübli mit ebenfalls 30 Plätzen,  ein Stübli mit 20 Plätzen sowie neu einen unterteilbaren Saal im ersten Stock mit 30 und 50 Sitzmöglichkeiten.

2013 wurde die Terrasse von Grund auf neu gestaltet. Seither können die Gäste vom Frühling bis in den Herbst hinein an der frischen Luft gemütlich zusammen sitzen, etwas trinken oder  aus der Speisekarte bestellen. Dank zwei grossen Sonnenschirmen, die den ganzen Sitzplatz bedecken, ist dies auch bei Regen möglich.